Mayer-Reise Berlin 2019 , von Sabine Abbenseth, Tobias-Mayer-Verein
Es ist schon Tradition, dass sich die Mayer-Freunde auf eine größere Exkursion/Forschungsreise begeben. Diesmal ging es mit der Bahn nach Berlin. Von einem Standort aus erkundeten wir die Stadt. Unser Fokus war, in diesen 4 Tagen so viele Facetten der Stadt wie möglich zu erleben und gleichzeitig auch Zeit für persönliche Erfahrungen und Austausch in der Gruppe zu haben.
Zu Beginn organisierte Armin Hüttermann die Bootstour ‚Berliner Brücken‘. Eine wunderbare Einstimmung in diese besondere Stadt – historische Gebäude und Brücken, Einblick in die neue Stadtentwicklung: Wohnarchitektur in Verbindung mit der gastronomischen Nutzung von alten Industriegebäuden – spannend und gleichzeitig inspirierend.
Es waren viele unterschiedliche Programmpunkte, die uns zum einen zu besonderen Orten und Kulturschätzen mit und ohne Bezug zu Tobias Mayer Berlin führten.
In der Staatsbibliothek Unter den Linden hatten wir die einmalige Chance, besondere historische Karten vom Leiter der Kartenabteilung gezeigt und erklärt zu bekommen. Faszinierend welche Geschichten Karten erzählen können, auch wenn diese sich erst auf den 2. Blick zeigen.
„Berlin im Spiegel seiner Geschichte“ war das Thema der Stadtführung, die Dieter Memminger für uns vorbereitet hatte. Er führte uns parallel zu den Touristenrouten und gab dadurch besondere Einblicke in die historische Stadtentwicklung Berlins.
Ein besonderes Highlight war die Archenhold Sternwarte von 1896, die mitten im Treptower Park liegt. Ein Teleskop in Aktion zu sehen, dass eigentlich ‚nur ein Provisorium ist‘, und immer noch steht, das hat uns alle fasziniert. Deshalb ist hier auch unser Gruppenbild entstanden.
Weitere Programmpunkte waren der Besuch des Neuen Museums, um den Berliner Goldhut und Nofretete zu sehen. Die Führung durch das Regierungsviertel mit Besuch des Bundestages und Glaskuppel darf ei einer Reise nach Berlin auch nicht fehlen.
Am letzten Tag waren wir noch an der Gedenkstätte der Mauer in der Bernauer Straße. Eine eindrucksvolle Führung gab uns einen Einblick in diese Zeit, von der wir alle hoffen, dass es sich nie wiederholt.
Eine besondere Reise – nicht nur durch die unterschiedlichen Stationen, sondern auch durch Vielseitigkeit der Gruppe. Persönliche Verbindungen und Geschichten zu Berlin rundeten die Reise ab, denn viele haben eine sehr persönliche Verbindung zu Berlin. Durch diese Reise hatten fast alle die Möglichkeit, ihre persönlichen Eindrücke zu vertiefen und zu erweitern.
Danke an Herrn Armin Hüttermann für die Organisation der Reise.