Erdgeschoss im Geburtshaus

Square

Im einem kleinem Teil des Geburtshauses (ehemaliges Museum) wird das Leben des Tobias Mayer gezeigt. Zu sehen gibt es hier Ausschnitte aus einem Film über Tobias Mayer („Der gute Kopf“), Tobias Mayers Sonett „An seine Freunde“, den Brief der Enkelin an den Bürgermeister von Marbach und die Darstellung Mayers Familien-Stammbaum. Hier befindet sich auch der barrierefreie Zugang und ein ebensolches WC. Ausserdem gibt’s hier ein kleines Büro mit einem PC Arbeitsplatz.

Der Stammbaum der Familie „Mayer-Gnüge“ zeigt über 4 Jahrhunderte die Ahnen und die Nachfahren der Eheleute Tobias Mayer und Maria Gnüge auf.

Das Sonett lag dem Brief der Enkelin Christiane Mayer, siehe Station 4, an den Stadtschultheißen Klein bei. Es stammt aus Tobias Mayers Hand und zeigt ihn als einen geselligen Menschen, der nicht nur an den vielfältigen Themen seiner Wissenschaft interessiert war, sondern auch die Gesellschaft anderer schätzte. Das Sonett wurde im Jahre 2012 (zum zweihundertfünfzigsten Todestag von Tobias Mayer) vom Marbacher Musiklehrer Wolfgang Jauch vertont und wird zu besonderen Anlässen von der Chorvereinigung Liederkranz Marbach gesungen.

Mayers Sonett vertont von Wolfgang Jauch, gesungen vom Liederkranz Marbach
mit der Solistin Birgit Widler.

Mayers Sonett vertont von Wolfgang Jauch, gesungen vom Liederkranz Marbach mit der Solistin Birgit Widler.

Auf dem großen Monitor sehen Sie Ausschnitte aus dem Film „Der gute Kopf“:

Der gute Kopf (Film von Sabine Willmann über das Leben und Wirken von Tobias Mayer zum 250. Todestag im Jahr 2012)

„Der gute Kopf“: Film über das Leben und die Werke von Tobias Mayer (Ausschnitte, der komplette Film kann über das bzw. im Tobias Mayer Museum erworben werden). Der Film über Tobias Mayer besteht aus einer Collage von szenischen Darstellungen aus Tobias Mayers Leben und Interviews mit Experten zu verschiedenen Teilen des wissenschaftlichen Werks von Tobias Mayer. Eine spektakuläre Kamerafahrt befördert den Zuschauer aus der modernen Zeit hinaus und nimmt ihn mit auf die Reise in Mayers Leben. Dabei erfährt man viel über den Charakter und das frühe Talent Mayers und was ihn von der Zeichnung der Esslinger Stadtkarte bis hin zum Gewinn des britischen Längenpreises beschäftigte.